Das Baby in den Schlaf begleiten ist wie ein Videospiel:
Irgendwann kommt die Stelle, an der du etwas ausprobieren musst und wenn es nicht klappt, fängt das Level wieder komplett von vorne an.
„Ich wollte nur mal kurz die Augen zumachen.“
Jetzt ist das Baby wach, das Essen verbrannt und mein Kaffee kalt.
Aber hey, ich hab 3 Minuten geschlafen.
„Mama?”
„Ja?”
„Du siehst wunderschön aus.”
Ich bin ungeschminkt. Mit löchriger Jogginghose und Ketchup-Flecken auf dem T-Shirt.
Und zerzausten Haaren.
So geht das, Jungs.
Der 4-Jährige ruft aus der Küche:
„Mama, wenn du einen angebissenen Muffin siehst. Das war ich. Da bin ich aus Versehen mit den Zähnen dran gekommen.”
Ja, passiert mir auch ständig. Aus Versehen.