Manchmal frage ich mich, wie meine Kinder ohne mich überleben würden. Und dann sehe ich, wie sie versuchen, Toast in der Mikrowelle zu machen.

Willkommen im Elternhaus: Küche – geöffnet von 6 bis 22 Uhr. Toilette – niemals privat. Nerven – ausverkauft.

Frage: „War ich eigentlich geplant?“ Mütter immer so: „Aber natürlich, mein Spatz. Absolutes Wunschkind. Nichts Schöneres hätte mir im Leben passieren können.“ Väter: „Naja, ich wollte eigentlich eine Motorsäge und bekam eine Nervensäge.“

Hab zum Kind gesagt: „Du darfst schon den Mais in die Soße tun. Schmeiß ruhig die ganze Dose rein.“ Ratet.

Der 4-Jährige streichelt meinen Bauch: „Ist da wieder ein Baby drin?“ Ich: Zack. Enterbt.

Ich wollte eine Pause. Jetzt stehe ich in der Küche, esse Käse direkt aus der Packung und horche durch Wände, ob jemand „Mamaaa“ ruft.

[Im Familienbett, die große Tochter kuschelt sich an mich.] 7-Jährige: „Boah, Mama, du hast einen mega heißen Körper …“ Ich: „Ha! – Hast du gehört, Schatz!?“ 7-Jährige: „… wie eine Kartoffel!“ Der Mann: „Ha! – Hast du gehört, Schatz!?“